Hörbranz trifft auf Inzing – Götzis muss nach Wals
Für zwei der drei Vorarlberger Teams geht es in der Sport2000-Ringerbundesliga am Wochenende wieder um Punkte. Während der KSK Klaus wettkampffrei ist und sich gemütlich zurücklehnen kann, muss der KSV Götzis beim A.C. Wals antreten. Zeitgleich erwartet der AC Hörbranz den RSC Inzing. Wettkampfbeginn ist um 19.30 Uhr.
Für Obmann Norbert Ratz gehören die Tiroler zur Sorte „unangenehmer Gegner“. Das Team stehe vor einer großen Herausforderung, „je nachdem sie mit welchen Ringern anreisen werden. Inzing hat in ihren Reihen einige Topathleten vertreten.“ Vor allem Olympistarter Aker Al Obaidi, Benjamin Greil oder Daniel Gastl stechen aus der Mannschaft besonders hervor. Hinter der Aufstellung machen die Hörbranzer natürlich ein großes Geheimnis. Was aber sicher ist: Mannschaftskapitän Lukas Staudacher hat sich in Götzis verletzt und der Einsatz von Leichtgewichtler Sargis Gevorgizyan stellt sich als großes Fragezeichen heraus. „Unsere Sportler sind nach der Niederlage in Götzis wieder topmotiviert. Sie werden alles daransetzen, um unseren unglaublichen Fans ein weiteres Mal einen spektakulären Abend zu bieten“, blickt Obmann Ratz trotzdem auf einen tollen Kampf. Er erwarte ein Duell auf Augenhöhe, sofern keine gröberen Überraschungen passieren.
Verlustpunktfrei steht der A.C. Wals an der Tabellenspitze im Meister-Playoff. Nun gibt der KSV Götzis seine Visitenkarte ab. Gestärkt nach dem Derbysieg über Hörbranz können die Vorarlberger im Salzburger Land mit einer gewissen Lockerheit an den Start gehen. „Wir wissen alle nur zu gut, dass Wals eine sehr starke Mannschaft hat“, so der sportliche Leiter Matthias Kathan. Er wolle vor allem eine super Leistung der einzelnen Sportler sehen. „Dann schauen wir unterm Strich, was am Ende dabei herauskommt.“
Übrigens: Der A.C. Wals streamt den Bundesliga-Kampf gegen den KSV Götzis über seine Homepage www.ac-wals.com live.