Knapper Sieg für Klaus, während Götzis in Hörbranz gewinnt

In einem spannenden Kampf hat der KSK Klaus das Verfolgerduell in der Sport 2000-Bundesliga gegen den RSC Inzing gewonnen. Mit 29:27 blieben sie über die Tiroler erfolgreich. Erst im letzten Kampf des Abends fiel die Entscheidung. Spannend verlief auch das Derby zwischen Hörbranz und Götzis, das der KSV mit 32:26 für sich entschied.

Der KSK lag nach Ende der Griechisch-Römisch-Kämpfe knapp mit 13:14 zurück. Dawud Dawudov (57 kg), Stefan Steigl (68 kg) und Marco Nigsch (77 kg) waren für Klaus erfolgreich. Das spannende Duell vor rund 300 Zuschauern setzte sich auch in der Freistilkonkurrenz fort. Die Tiroler führten bei den Freistilkämpfen zwischenzeitlich mit 27:22, ehe Mihaly Nagy (88 kg) mit seinem 8:0-Sieg über Benjamin Greil und Simon Hartmann (77 kg) einen technischen Überlegenheitssieg gegen Dario Habel schaffte und damit den Kampf drehte.

Im Derby zwischen Hörbranz und Götzis ließ der Gastgeber bei den Griechisch-Römisch-Wettbewerben die Gewichtsklasse bis 88 Kilo unbesetzt. Auch sonst gelangen dem ACH nur zwei Einzelsiege durch Hasan Hajharojev (62 kg) und Ali-Turpal Isajew (77 kg). „Leider lief es für uns nicht so wie erwartet“, verweist Thomas Jochum auf die überraschende Schulternieder von Max Huster in der Gewichtsklasse bis 100 Kilo gegen Kurban Isaev. Zur Pause lag Hörbranz bereits mit 10:20 zurück.

Doch die Aufholjagd reichte nicht mehr aus, obwohl der Tabellenletzte des Meister-Playoffs vier der insgesamt sieben Freistilkämpfe noch für sich entschied. Durch die deutliche Niederlage von Stefan Huster (100 kg) und der Schulterniederlage von Magomed Batirov (68 kg) war am Derbysieg des KSV nicht mehr zu rütteln. Auf beiden Seiten fehlten verletzungsbedingt einige Sportler. Beide Teams schickten zudem junge Athleten auf die Matte. Während Götzis seinen zweiten Saisonsieg feierte, bleibt Hörbranz mit zwei Punkten am Tabellenende. „Unser Fokus liegt nun auf den letzten Heimkampf gegen Klaus. Bis dahin sind dann hoffentlich wieder alle Athleten fit und wir können vor eigenem Publikum das wiederholen, was wir in Klaus schon geschafft haben“, so Thomas Jochum, sportlicher Leiter der Hörbranzer abschließend.