Ludescher scheitert bei WM in der Hoffnungsrunde

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Bei der Ringer-Weltmeisterschaft in Oslo wird Johannes Ludescher nicht um Bronze im Schwergewicht kämpfen. Der Heeressportler aus Vorarlberg verlor am Sonntagvormittag den Hoffnungsrundenkampf gegen Lkhagvagerel Munkthur mit 0:4-Wertungspunkten. Schon zur Pause stellte der Mongole die Weichen auf Sieg. Ludescher fand kein Mittel gegen den kompakt stehenden Asiaten. Während Munkthur nun im kleinen Finale steht, ist für den ÖRSV-Starter das Turnier nun beendet. Am Mittwoch greift mit Jeannie Kessler (KSK Klaus) die einzige österreichische Teilnehmerin ins WM-Geschehen ein.

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Johannes Ludescher ist im Viertelfinale der Ringer-Weltmeisterschaft in Oslo am Ausnahmeathleten Geno Petriashvili gescheitert. Der Vorarlberger vom KSK Klaus verlor gegen den Georgier mit 0:5-Wertungspunkten. Ludescher wehrte sich nach Kräften, hatte aber gegen die Übermacht des dreifachen Weltmeisters nichts entgegenzusetzen. Wenn Petriashvili nun das Finale im Schwergewicht erreicht, kann der Heeressportler in der Hoffnungsrunde wieder antreten. Dann ist für ihn sogar noch die Bronzemedaille möglich.

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Bei den Ringer-Weltmeisterschaften der Männer und Frauen in Oslo steht Johannes Ludescher (KSK Klaus) in der nächsten Runde. Der Heeressportler setzte sich im Achtelfinale knapp gegen den Japaner Taiko Yamamoto mit 2:1-Wertungspunkten durch. In der sechsminütigen Kampfzeit ohne nennenswerte Höhepunkte schaffte der Vorarlberger seinen wichtigen Auftaktsieg im Schwergewicht. Im Viertelfinale kommt nun wieder ein starker Brocken auf ihn zu. Dort hat es Ludescher mit Geno Petriashvili zu tun. Der Georgier setzte sich souverän und technisch überlegen gegen Lkhagvagerel Munkhtur (Mongolei) durch. Petriashvili ist dreimaliger Weltmeister und Vize-Olympiasieger von 2021 in Tokio.

Bild: Bei der WM in Oslo, v.l. Johannes Ludescher (KSK Klaus), Gabriel Janatsch (AC Wals), Physiotherapeutin Monika Kahr und Sportdirektor/Bundestrainer Freistil Jörg Helmdach. © ÖRSV