Nach der EM wartet viel Arbeit auf Lukas Lins

Lukas Lins wollte es sich, aber vor allem allen anderen zeigen, zu was er im Stande ist. Bei der Junioren-Europameisterschaft in Rom hat es der 19-Jährige vom KSK Klaus leider nicht geschafft. In seinem einzigen Duell bei den kontinentalen Kämpfen unterlag der Kaderathlet des Österreichischen Ringerverbandes dem Spanier Gabriel Ramos glatt mit 0:10-Wertungspunkten. Dabei lag der Vorarlberger zur Pause nur mit 0:2 zurück.
„Lukas hat das Phänomen, dass er die Leistung, die er im Training zeigt und abruft, im Wettkampf nicht umsetzen kann“, macht Nationaltrainer Dominic Peter deutlich. Obwohl Lins gut auf den Gegner eingestellt gewesen war, zeigte er sich in seiner Ringweise viel zu verhalten. Sicherlich dürfte auch die Anspannung und der Druck eine ausschlaggebende Rolle Ursache für die Auftaktniederlage sein, doch unterm Strich sei für Dominic Peter die Niederlage nicht zufriedenstellend. „Auf uns wartet noch jede Menge Arbeit“, so die Erkenntnis des Nationaltrainers nach der EM in Italien.