Trainingslager in Kriessern und Aschaffenburg

23. Oktober 202123. Oktober 2021 Stefan Günter

Die Nachwuchsathleten des RSVV waren in den vergangenen Wochen ständig unterwegs. Nicht nur in Kriessern ging es auf die Matte, auch in heimischen Gefilden, nämlich in Götzis, wurde mächtig geschwitzt. Höhepunkt war die Reise nach Aschaffenburg. Im Ringerleistungszentrum wurde nicht nur die sportliche Verbundenheit zwischen den österreichischen und hessischen Ringern vertieft, es standen auch zahlreiche Trainingseinheiten auf dem Programm.

Nicht unweit vom Ländle weg ging es für die Nachwuchsathleten Linus Häusle (Götzis), Daniel Struzjinski, Lars Matt, Marco Begle und Leonhard Junger (alle Klaus) nach Kriessern. Zwei Wochen lange wurde in der Schweiz eifrig gearbeitet. In der Spitze waren zwischen 30 und 35 Ringerinnen und Ringer auf der Matte. Dazwischen folgten noch Einheiten im Ringerleistungszentrum Götzis. „Wir haben hart und intensiv trainiert“, fast Kai Nöster, hauptamtlicher Landestrainer des RSVV, zusammen.

Schon im Juli dieses Jahres war das Ringerleistungszentrum Aschaffenburg Schauplatz für ein internationales Trainingslager. Drei Monate später waren mit Julia Ernst (Wolfurt), Emilia Hartmann, Sarah Lins und Lukas Links (alle Klaus) erneut vier Kaderringer des RSVV in der Rhein-Main-Region zu Gast. Weitere ÖRSV-Teilnehmer aus Wals „Unsere Schwerpunkte lagen vor allem in der Kampfkonzentration, in der Technik sowie im Auftakt einer Kampfsituation, die ein Peter Weißenberger stark gemacht“, so Nöster über den Mann, der einst ein deutscher Spitzenringer war und nun als Chef-Landestrainer für den Hessischen Ringerverband agiert. Die gesamte Woche in Aschaffenburg verlief nahezu perfekt, angefangen von der Organisation bis zum gesamten Ablauf. „Es war eine sehr gute Trainingsvorbereitung von allen teilnehmenden Trainern“, hebt Kai Nöster hervor. Die Vorarlberger Athletinnen und Athleten konnten über die gesamte Woche auf wechselnde Trainingspartner zurückgreifen, die auch auf internationalem Terrain unterwegs sind.

Die nächste Maßnahme steht schon bevor. Für eine Woche gehen die Griechisch-Römisch-Spezialisten des ÖRSV nach Budapest. Mit dabei sind die Vorarlberger Nachwuchsathleten Paul Maier, Daniel Struzjinski, Leonhard Junger und Linus Häusle.