Aus für Jeannie Kessler in der Hoffnungsrunde

Jeannie Kessler ist bei der Ringer-Weltmeisterschaft in Oslo in der Hoffnungsrunde ausgeschieden. Die einzige ÖRSV-Starterin verlor am Donnerstag das entscheidende Duell im Limit bis 57 Kilo um den Einzug ins kleine Finale gegen Veronika Chumikova. Kessler konnte den Beginn zwar offen gestalten, allerdings war die Russin zu abgeklärt und punktete die Vorarlbergerin noch vor dem Pausengong vorzeitig aus. Nach Johannes Ludescher im Schwergewicht scheiterte nun auch Jeannie Kessler in der Hoffnungsrunde bei den Welttitelkämpfen in Norwegen.

Kurzmeldung

Jeannie Kessler hat bei der Ringer-Weltmeisterschaft in Oslo die Hoffnungsrunde erreicht. Die ÖRSV-Athletin vom KSK Klaus hatte am Mittwoch ihren Achtelfinalauftakt im Limit bis 57 Kilo gegen die US-Amerikanerin Helen Maroulis. 26 Sekunden vor dem Pausengong wurde die Vorarlbergerin geschultert. Das US-Girl ist jetzt keine Unbekannte. Die 30-Jährige gewann 2016 Gold bei den Olympischen Spielen in Rio und ist mehrmalige Weltmeisterin. Selbst in Tokio 2021 erreichte sie die Bronzemedaille. Weil die Amerikanerin im Finale steht, kann Jeannie Kessler am Donnerstag somit in der Repechage weiterkämpfen. Ihre Gegnerin ist die Russin Veronika Chumikova, die im Viertelfinale gegen Maroulis mit 1:10-Wertungspunkten deutlich verlor.

© ÖRSV