Beginn der Rückrunde für zwei Vorarlberger Teams

Rückrundenauftakt in der Sport 2000-Ringerbundesliga: Am Samstagabend stehen nur der KSV Götzis und der KSK Klaus auf der Matte. Wie schon vor einer Woche ist der AC Hörbranz kampffrei. Während der KSV Inzing zu Hause empfängt, muss Klaus auswärts bei Ligaprimus Wals antreten.

Norbert Rist, Obmann des KSK Klaus, zieht nach der Vorrunde doch ein positives Fazit: „Sicherlich hätte mehr herausspringen können“, verweist er im gleichen Atemzug auf die bittere Derbyniederlage gegen Hörbranz, „aber wir hatten auch mit Verletzungen zu kämpfen.“ Schon vor einer Woche im ersten Duell daheim gegen Wals fehlten einige Leistungsträger, junge Sportler gingen auf die Matte. Sportlicher Leiter Bernd Ritter sieht die Kämpfe gegen den österreichischen Meister als „ideale Vorbereitung für die entscheidenden Begegnungen gegen Inzing, Götzis und Hörbranz.“ Obmann Rist selbst hofft, dass einige Sportler wieder ins Team zurückkehren. Nichtsdestotrotz hat er mit dem Finaleinzug ein Ziel fest vor Augen. „Jeder kann in der Liga jeden schlagen. Das macht es heuer so spannend, das ist auch sehr interessant für die Sportler und die Zuschauer.“ Rist blickt derweil positiv auf die Rückrunde, wenn gleich auch er überzeugt ist, dass die Trauben in Wals diesmal etwas höher hängen werden.

Siegchancen rechnet sich parallel der KSV Götzis aus, der vor einer Woche bei den Tirolern mit 24:34 noch das Nachsehen hatte. Sechs der insgesamt 14 angesetzten Kämpfe in beiden Stilarten konnte der KSV für sich entscheiden. Der Rückkampf dürfte völlig offen sein. Götzis liegt mit einem Sieg aus vier Kämpfen derzeit auf Rang vier. Mit einem Sieg gegen Inzing ist das Team wieder oben mit dabei. Wettkampfbeginn in der Mittelschule ist um 19.30 Uhr.