RSVV-Athleten bei Trainingslager in Wals
Den Kaderathleten des Ringsportverbandes Vorarlberg wird es momentan nicht langweilig. Nach weiteren Lockerungen in Corona-Zeiten jagt ein Termin den nächsten. Jüngst stand ein Lehrgang der Griechisch-Römisch-Spezialisten auf dem Programm. Sargis Gevorgizyan (AC Hörbranz) und David Halbeisen (KSK Klaus) waren ebenfalls in Wals wie auch Freistiler Johannes Ludescher (KSK Klaus), der eine Einladung erhielt.
Es war eine anstrengende Woche: Intensive Kraft- und Matteneinheiten mussten sich die Athleten über sich ergehen lassen. „Ich finde es großartig, dass wir unsere Ringer nicht antreiben müssen. Sie haben Elan und Willensstärke, um weiter an sich zu arbeiten“, freut sich RSVV-Sportdirektor und hauptamtlicher Landestrainer Kai Nöster.
Für David Halbeisen sei es ein super Lehrgang gewesen. „Wir haben technisch viel gearbeitet, besonders im Bodenkampf.“ Die Rippen wurden dabei arg in Mitleidenschaft gezogen. „Wir hatten harte Einheiten“, so der 24-jährige Klauser. Ähnliche Töne schlägt auch Sargis Gevorgizyan an, der wie viele seiner Teamkollegen doch einige Nachwehen nach dem Trainingslager verspürt. „Bei den Bodeneinheiten geht es nicht zimperlich zu.“ Dennoch habe es ihn gefallen. Der neue Bundestrainer für den griechisch-römischen Stil, Benedikt Ernst, hat bei Gevorgizyan erneut einen bleibenden Eindruck hinterlassen, obwohl der Vorarlberger mit einer leichten Schulterverletzung etwas gehandicapt die Einheiten absolvierte.
Schon am kommenden Sonntag (16.8.) geht es bereits wieder weiter, wenn dann rund 18 RSVV-Athleten beim nächsten ÖRSV-Lehrgang in Steinbrunn (Burgenland) auf die Matte gehen.
Bild: Kein Ausruhen für David Halbeisen, Johannes Ludescher und Sargis Gevorgizyan (v.l.) in Wals. © RSVV