Weiterhin an der Spitze des ÖRSV
Martin Klien bleibt weiterhin an der Spitze des Österreichischen Ringsportverbandes. Der Präsident des Ringsportverbands Vorarlberg wurde beim jüngsten Verbandstag des ÖRSV in Wals in seinem Amt als Vizepräsident für Nachwuchs einstimmig bestätigt. Damit geht Klien in seine dritte Legislaturperiode.
„Ich mache gerne weiter, weil die Chemie im Präsidium einfach stimmt und wir uns alle respektieren“, freut sich Klien auf die nächsten drei Jahre. Es sei ein angenehmes Zusammenarbeiten in der Führungsspitze des ÖRSV. Und vor allem gehe die Entwicklung des Ringkampfsports im Nachwuchsbereich in die richtige Richtung. Nun hofft der RSVV-Präsident auch, dass in Zukunft die sportlichen Ergebnisse passen. Die Ernennung von Benedikt Ernst (Griechisch-Römisch) und Jörg Helmdach (Freistil) zum Sportdirektor und Bundestrainer jeweils in Personalunion seien ein positives Signal gewesen. „Beide können sich nun mehr um ihre Sportler kümmern. Das ist in Summe der große Vorteil.“
Klien selbst will mit einem neu aufbereiteten Nachwuchskonzept versuchen, die Vereinstrainer mehr zu unterstützen und zu fördern. Spätestens Anfang des kommenden Jahres soll das bewährte Konzept mit den neuen Ideen in die Tat umgesetzt sein. „Ziel ist es, dass wir den Trainern ein Werkzeug an die Hand geben.“
Unterdessen macht die Corona-Pandemie den Ringern aus dem Ländle weiterhin einen großen Strich durch die Rechnung. Eigentlich war für Anfang November eine Teilnahme an den Polen Open geplant, auf Grund der aktuellen Situation hat der ÖRSV beschlossen, dass das Turnier nicht beschickt wird. Nach einer kurzen Pause startet noch heuer die Vorbereitung für die Qualifikationsturniere für die Olympischen Spiele 2021, die im Frühjahr ausgetragen werden. Große Hoffnungen setzt der RSVV hier auf Johannes Ludescher (KSK Klaus).